Folgend stellen wir unser gesamtes Team vor,
geboren: 31 .05.1981
Sohn Felix und Tochter Emma
Hobbys: Golf, Schitouren, Bergsteigen, Fußball
Größe: 184cm
Gewicht: 82kg
Stärken: ehrgeizig, selbstbewußt, genau
Schwächen: übermütig, stur, zynisch
Sobald ich das Laufen gelernt hatte, gab´s für mich kein Halten mehr. Schifahren, Fußball, der Sport war schon bald meine Welt. Meine Eltern nutzten jede freie Minute um mit meinem Bruder und mir etwas zu unternehmen. Hausbooturlaub in Frankreich oder "Zelteln" in den Dolomiten, es war immer etwas los.
1992 machte ich durch Zufall Bekanntschaft mit dem Rodeln. Auch wenn ich während der folgenden Jahre in der Sporthauptschule Absam viele andere Sportarten ausübte, blieb ich schlussendlich beim Rodeln hängen. Eine sehr große Rolle in meinem Leben spielte immer schon mein Bruder Wolfgang. Ob früher beim Spielen oder seit 1997 auf der Rodel, wir waren immer schon ein "dynamisches Duo".
Im Sommer 2000 - nach bestandener Matura am Sport-BORG Innsbruck - ging´s zum Bundesheer. 2 Jahre später erfüllten wir uns mit der Qualifikation zu den Olympischen Spielen in Salt Lake City einen großen Traum. Im Feber 2003 wurden wir in Sigulda/Lettland Weltmeister. Weitere 3 Jahre und 4 Siege im Weltcup später feierten wir bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin mit dem Olympiasieg unseren bisher größten Erfolg. 2010 in Vancouver wiederholten wir sensationell unseren Olympiasieg. 2011 und 2012 holten wir in Turin und Altenberg weitere Weltmeistertitel. 2012 konnten wir auch erstmals mit dem Gewinn des Gesamtweltcups ein ganz großes Ziel von uns erreichen. Mit der olympischen Silbermedaille 2014 in Sochi verabschiedeten wir uns vom aktiven Rodelsport. Zur Zeit absolvieren ich mein Studium in "Wirtschaft und Management" und bin wie mein Bruder Wolfi beim Österreichischen Rodelverband tätig sowie als Co-Kommentator beim ORF.
geboren: 04.11.1982
Familienstand: verheiratet mit Martha, Söhne Raphael und Niklas
Hobbys: Mountainbiken, Schifahren, Bergsteigen,
Größe: 177cm
Gewicht: 75kg
Stärken: zielstrebig, unbekümmert, fleißig, ruhig
Schwächen: übermütig, neugierig
Meine Kindheit verbrachte ich hauptsächlich mit meinem älteren Bruder oder mit meinen Eltern beim Schifahren und Bergsteigen. Mit 9 Jahren bin ich dann über den Rodelverein in Absam zum Kunstbahnrodeln gekommen. Während der ersten paar Jahre erlernte ich diese Sportart auf dem Einsitzer und kam davon nicht mehr los. Mit 15 startete ich mit meinem Bruder die ersten Versuche auf dem Doppelsitzer.
Um Schule und Sport bestmöglich zu verbinden, besuchte ich die Sporthauptschule in Absam und danach das Sport-BORG in Innsbruck, wo ich 2002 maturierte. Danach ging ich direkt zum Bundesheer, wo ich bis jetzt immer noch die nötige Unterstützung erhalte, um meinem Sport professionell ausüben zu können.
Sportlich konnten wir nach teilweise harten Lernjahren mit der Olympiateilnahme 2002 in Salt Lake City ein erstes großes Ziel erreichen. 2003 feierten wir mit dem Weltmeistertitel in Sigulda/Lettland unseren ersten großen Sieg. Der Olympiasieg in Turin 3 Jahre später war dann die Krönung und die Erfüllung eines Kindheitstraumes. 2010 in Vancouver konnten wir unseren Olympiasieg verteidigen. Nach einem weiteren Weltmeistertitel 2011 in Turin schafften wir 2011/12 eine "perfekte Saison". Wir wurden Weltmeister und gewannen erstmals den Gesamtweltcup. Nach der olympischen Silbermedaille 2014 in Sochi beendeten wir unsere Karriere, und ich widme mich jetzt meinem Studium Wirtschaft, Gesundheit und Sporttourismus. Weiters bin ich beim Österreichischen Rodelverband tätig sowie beim ORF als Co-Kommentator.
Direktor i.R.
„Das Geheimnis des Erfolgs ist anzufangen“ (Mark Twain)
Bewegung und Sport waren sowohl in meiner beruflichen Tätigkeit als Lehrer und Direktor der Sport-HS und Sport-NMS Absam, als auch in meiner außer-schulischen Tätigkeit in verschiedenen Vereinen, ein ständiger Begleiter.
Nach Abschluss der einzigartigen Karriere von meinen ehemaligen Schülern Andreas und Wolfgang Linger wurde ich gefragt, sie bei einem Schulprojekt des Landes Tirol und der Tiroler Versicherung in fachlicher Hinsicht zu unter-stützen.
Es gilt Erfahrungen aus dem Spitzensport, ergänzt mit Elementen des Schul- und Freizeitsports, spielerisch mit Spaß und Freude an der Bewegung, zu vermitteln. Ein spannendes Projekt an Schulen mit Tiroler Schülern zum Wohle unserer Jugend. Bei der Unterrichtsarbeit der Tiroler Sportidole dabei sein zu dürfen, erfüllt mich mit Stolz.
Dipl. Ernährungstrainerin, TCM- Ernährungsberaterin
Das Thema Ernährung ist zu einem der wichtigsten Themen in unserer Gesellschaft geworden. Zurecht wie ich finde. Essen ist nicht nur Mittel zum Zweck, sondern viel mehr die tägliche Unterstützung für unseren Körper um ihn gesund und vital zu halten. Schon die einfachsten Dinge, wie ein regelmäßiges Frühstück füllt unsere Speicher auf und lässt uns gut in den Tag starten. Als Ernährungscoach war ich mir dessen schon bewusst, als Mama sehe ich das Thema Ernährung in einem völlig neuen Licht. Essen ist vor allem für unsere Kleinsten ein sehr wichtiger Baustein einer gesunden Entwicklung. Für Kindergarten, Schule aber auch für die Freizeit brauchen kleine Entdecker viel Kraft und Energie. Mit einer ausgewogenen und gesunden Ernährung schaffen wir eine ideale Basis für das Heranwachsen unserer Kinder.“
Lehramtsstudentin in den Fächern Mathematik und Sport
Als angehende Sportlehrerin liegt es in meinem persönlichen
Interesse den Schülerinnen und Schülern zu zeigen, wie wichtig Sport und eine
gesunde bzw. ausgewogene Ernährung für das individuelle Wohlbefinden sind. Für
mich ist Bewegung ein wichtiger Bestandteil in meinem Leben und das möchte ich
auch den Kindern vermitteln. Je früher sie diese Erkenntnis erlangen und Spaß
daran haben, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie in ihrem weiteren Leben
davon profitieren. Durch die Tiroler Sporttage bekommen die Kinder bereits in
der Volksschule einen Einblick in die Vielfalt von Bewegung und Ernährung, was nicht
nur eine großartige Erfahrung ist, sondern auch viel Spaß mit sich bringt!
Student der Sportwissenschaften
Ich hatte das Privileg mit Sport und in einem gesundheitsbewussten Umfeld aufzuwachsen und konnte daraus viel Positives für mein Leben schöpfen. Ich bin der Meinung, dass mir Sport in meiner Entwicklung nicht nur Spaß gemacht, sondern mir auch auf vielen verschiedenen Ebenen geholfen hat! Viele meiner Freunde und Mitschüler hatten genau diesen Zugang nicht und deshalb finde ich es wichtig, so vielen Kindern wie möglich Sport und Bewegung, sowie eine gesunde Ernährung näher zu bringen! Eine frühe Erziehung in diesem Bereich ist, wie ich finde essentiell und sollte in Schulen noch mehr fokussiert werden!
Bewegung soll Spaß machen und gesunde Ernährung soll auch
schmecken.